Hera ist ein gemeinnütziger Verein und FLINTA* Skate-Kollektiv mit Sitz in Berlin, das sich zum Ziel gesetzt hat, inklusive, vielfältige und zugängliche Räume für die weibliche und queere Community zu schaffen, um gemeinsam zu skaten und zu gestalten. Sie organisieren Skate-Sessions, kreative Workshops, Sommercamps, Ausstellungen und gestalten künstlerische Publikationen.
In Heinersdorf baut Hera nun auf dem Gelände der ehemaligen Brennerei einen DIY Skatepark, der Stück für Stück in Workshops und Baucamps entsteht.
Die agricultures school (collective experiments) verbindet künstlerische Ansätze, radikale Pädagogik und landwirtschaftliche Praktiken und Philosophien. Sie basiert auf der Geschichte des Gutshofs Neuendorf und seinem heutigen Leben als solidarischer Raum der Landwirtschaft und des Miteinanders, der eine Aufarbeitung der historischen Ereignisse in unserer Zeit ermöglicht. Mit Gesprächen, Vorführungen, Lesungen, Kochen und gemeinsamem Arbeiten werden landwirtschaftliches Wissen und experimentelle Formen des Lernens durch Kunst miteinander verbunden.
Die Oya entsteht auch im Haus des Wandels. Passend zu unserem diesjährigen Themenschwerpunkt Verwaltung loten wir gemeinsam einen Tag lang in verschiedenen Formaten aus, was es mit dem Geflecht zwischen Commons, Kunst und Bürokratie auf sich hat.
Oya ist eine kollektive Geschichtenerzählerin. In unruhigen Zeiten sammelt sie in ihren Beutel Erzählungen von gemeinschaffenden, widerständigen, subsistenten und pflegnutzenden Lebensweisen auf der einen Erde. Oya verwebt lebensdienliche Orte, Projekte und Praktiken – egalitär, selbstorganisiert, lauschend, immer tiefer fragend. In wechselnden Erscheinungsformen – von gedruckten Quartalsbriefen und einem durchs Jahr begleitenden Almanach über Hörstücke bis hin zu persönlichen Zusammenkünften bei Wirkwochen oder Erzählsalons – nährt Oya Muster des Gemeinschaffens. Oya entsteht durch und für Menschen, die an konkreten Orten das gute Leben für alle vorauslieben und Widerstand gegen Ausbeutung und Weltvernutzung leisten. Dabei pflegt sie einen Wortschatz, der solche Lebenspraktiken sichtbar werden lässt. 2010 als Magazin gestartet, wird Oya selbst immer mehr zum Commons. Ermöglicht durch eine Gemeinschaft der Vielen, wird Oya von Lesenden, Hörenden, Schreibenden sowie von Runden wie dem Redaktionskreis, der Oya Medien Genossenschaft und dem Hütekreis getragen.
NBM – neue brandenburgische malerei – formiert sich immer wieder neu. In wechselnder Besetzung arbeitet das Kollektiv interdisziplinär und ortsspezifisch. Meist unpretenziös und großformatig; motiviert durch den ländlichen Raum.
Als Künstlerinnenkollektiv HANNSJANA erarbeiten Laura Besch, Alice Escher, Jule Gorke, Lotte Schüßler, Katharina Siemann und Marie Weich seit 2011 gemeinsam Performances, Audio-Touren und Videoarbeiten. Dabei brechen sie mit bestehenden Vorannahmen und nehmen sich humorvoll, poetisch, musikalisch und wissenschaftlich der Auseinandersetzung mit Orten und Themen an, um sie sich selbst und anderen erfahrbar und erklärbar zu machen. In ihren Arbeiten trifft das Publikum auf Mensch-Tier-Wesen, die zusätzliche Bedeutungsebenen und Diskurse eröffnen; es hört Lieder über Ökonomie oder Ornithologie, wird heimlich zum Essen im Museum angestiftet, bekommt kunsthistorische Exkurse durch Aerobic-Übungen erläutert oder die Möglichkeit, Anteilseigner*innen einer Performance zu werden.
Total Refusal ist eine pseudo-marxistische Medienguerilla, die sich auf die künstlerische Intervention und Aneignung von Mainstream-Videospielen konzentriert. Wir recyceln Videospiele, um den politischen Apparat jenseits der glänzenden und hyperrealen Texturen dieser Medien zu enthüllen.
Die pseudo-marxistische Medienguerilla Total Refusal erforscht und praktiziert Strategien für künstlerische Interventionen in zeitgenössischen Computerspielen. Sie arbeitet mit Werkzeugen der Aneignung und Umwidmung von Spielressourcen.
Das Künstler*innenkollektiv wurde 2018 von Robin Klengel, Leonhard Müllner und Michael Stumpf gegründet, 2020 kamen die Künstler:innen Susanna Flock, Adrian Jonas Haim und Jona Kleinlein hinzu. Als ‚Digital Disarmament Movement‘ [digitale Abrüstungs-Bewegung] ins Leben gerufen, definiert sich die Gruppe nun als „pseudo-marxistische Medienguerilla“. Das offene Kollektiv kritisiert bestehende Games-Praktiken und eröffnet mit Werkzeugen der Aneignung und Umwidmung von Spielressourcen eine neue Perspektive: „In Anerkennung der Tatsache, dass dieses Medium sein kulturelles Potenzial derzeit nicht ausschöpft, versuchen wir, uns digitale Spielräume anzueignen und sie einer neuen Nutzung zuzuführen. Wir bewegen uns innerhalb der Spiele, aber wir werfen das beabsichtigte Gameplay beiseite und widmen diese Ressourcen neuen Aktivitäten und Erzählungen, wobei wir versuchen, ‚öffentliche‘ Räume mit einem kritischen Potenzial zu schaffen.“
Jana Kießer und Annemie Martin schlossen beide 2018 ihr Fotografiestudium an der Ostkreuzschule in Berlin ab. Als freie Fotografinnen leben und arbeiten sie in Berlin – seit März 2020 auch als Künstlerinnenduo.
Hera ist ein gemeinnütziger Verein und FLINTA* Skate-Kollektiv mit Sitz in Berlin, das sich zum Ziel gesetzt hat, inklusive, vielfältige und zugängliche Räume für die weibliche und queere Community zu schaffen, um gemeinsam zu skaten und zu gestalten. Sie organisieren Skate-Sessions, kreative Workshops, Sommercamps, Ausstellungen und gestalten künstlerische Publikationen.
In Heinersdorf baut Hera nun auf dem Gelände der ehemaligen Brennerei einen DIY Skatepark, der Stück für Stück in Workshops und Baucamps entsteht.
Die agricultures school (collective experiments) verbindet künstlerische Ansätze, radikale Pädagogik und landwirtschaftliche Praktiken und Philosophien. Sie basiert auf der Geschichte des Gutshofs Neuendorf und seinem heutigen Leben als solidarischer Raum der Landwirtschaft und des Miteinanders, der eine Aufarbeitung der historischen Ereignisse in unserer Zeit ermöglicht. Mit Gesprächen, Vorführungen, Lesungen, Kochen und gemeinsamem Arbeiten werden landwirtschaftliches Wissen und experimentelle Formen des Lernens durch Kunst miteinander verbunden.
Die Oya entsteht auch im Haus des Wandels. Passend zu unserem diesjährigen Themenschwerpunkt Verwaltung loten wir gemeinsam einen Tag lang in verschiedenen Formaten aus, was es mit dem Geflecht zwischen Commons, Kunst und Bürokratie auf sich hat.
Oya ist eine kollektive Geschichtenerzählerin. In unruhigen Zeiten sammelt sie in ihren Beutel Erzählungen von gemeinschaffenden, widerständigen, subsistenten und pflegnutzenden Lebensweisen auf der einen Erde. Oya verwebt lebensdienliche Orte, Projekte und Praktiken – egalitär, selbstorganisiert, lauschend, immer tiefer fragend. In wechselnden Erscheinungsformen – von gedruckten Quartalsbriefen und einem durchs Jahr begleitenden Almanach über Hörstücke bis hin zu persönlichen Zusammenkünften bei Wirkwochen oder Erzählsalons – nährt Oya Muster des Gemeinschaffens. Oya entsteht durch und für Menschen, die an konkreten Orten das gute Leben für alle vorauslieben und Widerstand gegen Ausbeutung und Weltvernutzung leisten. Dabei pflegt sie einen Wortschatz, der solche Lebenspraktiken sichtbar werden lässt. 2010 als Magazin gestartet, wird Oya selbst immer mehr zum Commons. Ermöglicht durch eine Gemeinschaft der Vielen, wird Oya von Lesenden, Hörenden, Schreibenden sowie von Runden wie dem Redaktionskreis, der Oya Medien Genossenschaft und dem Hütekreis getragen.
NBM – neue brandenburgische malerei – formiert sich immer wieder neu. In wechselnder Besetzung arbeitet das Kollektiv interdisziplinär und ortsspezifisch. Meist unpretenziös und großformatig; motiviert durch den ländlichen Raum.
Als Künstlerinnenkollektiv HANNSJANA erarbeiten Laura Besch, Alice Escher, Jule Gorke, Lotte Schüßler, Katharina Siemann und Marie Weich seit 2011 gemeinsam Performances, Audio-Touren und Videoarbeiten. Dabei brechen sie mit bestehenden Vorannahmen und nehmen sich humorvoll, poetisch, musikalisch und wissenschaftlich der Auseinandersetzung mit Orten und Themen an, um sie sich selbst und anderen erfahrbar und erklärbar zu machen. In ihren Arbeiten trifft das Publikum auf Mensch-Tier-Wesen, die zusätzliche Bedeutungsebenen und Diskurse eröffnen; es hört Lieder über Ökonomie oder Ornithologie, wird heimlich zum Essen im Museum angestiftet, bekommt kunsthistorische Exkurse durch Aerobic-Übungen erläutert oder die Möglichkeit, Anteilseigner*innen einer Performance zu werden.
Total Refusal ist eine pseudo-marxistische Medienguerilla, die sich auf die künstlerische Intervention und Aneignung von Mainstream-Videospielen konzentriert. Wir recyceln Videospiele, um den politischen Apparat jenseits der glänzenden und hyperrealen Texturen dieser Medien zu enthüllen.
Die pseudo-marxistische Medienguerilla Total Refusal erforscht und praktiziert Strategien für künstlerische Interventionen in zeitgenössischen Computerspielen. Sie arbeitet mit Werkzeugen der Aneignung und Umwidmung von Spielressourcen.
Das Künstler*innenkollektiv wurde 2018 von Robin Klengel, Leonhard Müllner und Michael Stumpf gegründet, 2020 kamen die Künstler:innen Susanna Flock, Adrian Jonas Haim und Jona Kleinlein hinzu. Als ‚Digital Disarmament Movement‘ [digitale Abrüstungs-Bewegung] ins Leben gerufen, definiert sich die Gruppe nun als „pseudo-marxistische Medienguerilla“. Das offene Kollektiv kritisiert bestehende Games-Praktiken und eröffnet mit Werkzeugen der Aneignung und Umwidmung von Spielressourcen eine neue Perspektive: „In Anerkennung der Tatsache, dass dieses Medium sein kulturelles Potenzial derzeit nicht ausschöpft, versuchen wir, uns digitale Spielräume anzueignen und sie einer neuen Nutzung zuzuführen. Wir bewegen uns innerhalb der Spiele, aber wir werfen das beabsichtigte Gameplay beiseite und widmen diese Ressourcen neuen Aktivitäten und Erzählungen, wobei wir versuchen, ‚öffentliche‘ Räume mit einem kritischen Potenzial zu schaffen.“
Jana Kießer und Annemie Martin schlossen beide 2018 ihr Fotografiestudium an der Ostkreuzschule in Berlin ab. Als freie Fotografinnen leben und arbeiten sie in Berlin – seit März 2020 auch als Künstlerinnenduo.
Cookie | Dauer | Beschreibung |
---|---|---|
cookielawinfo-checkbox-analytics | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Analytics". |
cookielawinfo-checkbox-functional | 11 months | The cookie is set by GDPR cookie consent to record the user consent for the cookies in the category "Functional". |
cookielawinfo-checkbox-necessary | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookies is used to store the user consent for the cookies in the category "Necessary". |
cookielawinfo-checkbox-others | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Other. |
cookielawinfo-checkbox-performance | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Performance". |
viewed_cookie_policy | 11 months | The cookie is set by the GDPR Cookie Consent plugin and is used to store whether or not user has consented to the use of cookies. It does not store any personal data. |